Freitag, 14. Februar 2014

Bleicher Tod von Andreas Winkelmann



Quelle: Goldmann Verlag

Sie dachten, der Tod wäre das Schlimmste. Sie haben sich getäuscht. 

Eine junge Frau, allein, gefangen in der Dunkelheit. Sie fürchtet, dass ihr Leben bald vorbei sein wird – nur um festzustellen, dass es schlimmere Dinge gibt, als zu sterben ….   Derweil erfährt die Kriminalkommissarin Nele Karminter von einer erschreckenden Studie: Einer von fünfundzwanzig Menschen hat kein Gewissen, ist ein potentieller Psychopath. Eine Theorie, die sich für Nele bald in blutige Praxis verwandeln wird.  Denn kurz darauf wird sie zu einem Tatort gerufen – und zu der grausam entstellten Leiche einer jungen, seltsam bleichen Frau …

Das Buch des Autors Andreas Winkelmann berichtet von einen Mord an einer jungen Frau und die Versuche der Polizei, einen weiteren Mord zu verhindern. Miriam Singer, eine Frau, die schon viele Höhen und Tiefen erlebt hat, wird entführt und Nele Karminter und ihre Partnerin in jeder Lebenslage Anouschka Rossberg,  sind auf der verzweifelten Suche, Miriam lebendig und unversehrt zu finden. Denn sie wissen, welchen Qualen der Psychopath seine Opfer aussetzt. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt und alles scheint sich gegen die beiden Beamtinnen verschworen zu haben.

Von Beginn bis zum Schluss wird die Spannung gehalten und man kommt kaum zum durchatmen, da passiert schon das nächste Unglück. Es wird über viel Gewalt an Frauen geschrieben, jedoch auch von den  ebenfalls mutigen Taten, die teilweise aus eben diesen gewalttätigen Situationen heraus entstanden sind.
Es ist ein gutes Buch und lässt sich flüssig und verständlich lesen. Durch viele Spannungsmomente kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Die vielen, kurzen Passagen und ständige Wechsel zwischen den einzelnen Hauptprotagonisten, lässt sich das Buch sehr schnell lesen und man hat das Gefühl, mit jeder Person eine Verbindung aufbauen zu können.

Von mir erhält es 4 von 5 Sternen. Ein guter Thriller, mit viel Hintergrundwissen um die Welt der Psychopathen.    


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Verlag: Goldmann
Taschenbuch:  384 Seiten
(17. Oktober 2011)
ISBN: 978-3-442-47589-6

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